To whom it may concern.
In diesem Blog werde ich mich zu Themen auslassen, die direkt oder auch indirekt mit Grafik & Design zu tun haben.
Vieles, über das ich mich hier verbreite, wird nicht objektiv sein, sondern ist nach meiner Ansicht und Meinung eingefärbt. Wem das nicht gefällt, der muss es nicht lesen, oder gar kommentieren, – wenn Kommentare überhaupt aktiviert sind. Das bleibt noch abzuwarten. Immerhin hat diese Form des Berichtens, aus der Ich-Perspektive Tradition: Der Gonzo-Journalismus (begründet von Hunter S. Thompson. Und während ich mich da einreihe, fühle ich mich ein wenig vermessen). Zumindest geht es in die Richtung. Subjektiv, emotional und teilweise übertrieben. Da wird aus der Sicht des Erlebenden erzählt. Der gibt den Ton an, der färbt ein, der polarisiert. Objektivität in der Berichterstattung wird, wenn sie überhaupt vorhanden ist, vom Rezipienten sowieso nicht wahrgenommen – meiner Meinung nach. Die Lückenhaftigkeit der Berichterstattungen wird aufgesogen und im besten Falle 1:1 genauso lückenhaft wiedergegeben, aber doch meist im eigenen Sinne, inhaltlich ergänzt und mit der stillen Post auf den Weg geschickt. Was dabei am Ende an- und herauskommt, ist oft mehr als haarsträubend. Gleichwohl. Wenn Misstrauen angebracht ist, wird dem Berichteten ohnehin pauschal die Glaubwürdigkeit aberkannt.
Auch wenn ich mir keine wie auch immer geartete oder sogar besondere journalistische Qualität ausspreche, fühle ich mich dem Gonzo näher. Vor allem, weil man fehlende Fakten durch wilde und wage Vermutungen, wenn schon nicht ersetzen, so doch wenigstens die Lücken ein wenig ausmalen kann. Immer unter dem Hinweis: Achtung, hier wird die Meinung einer Person geäußert. Wenn jemand das nicht erkennt, könnte man ihn mit einigem Recht als gutgläubig oder naiv bezeichnen.
Nimm´ auf, was dir hier geboten wird, aber bleibe auf der Hut. Auch wenn ich mich bemühe (großes Indianerehrenwort ptui! Hach, darf man das überhaupt noch sagen?) keine falschen Inhalte zu verbreiten, können Fehler passieren. Für freundliche Korrekturen bin ich dankbar, und dann wird auch nachgebessert. Handelt es sich um eine Art Ermessensspielraum, dann überlege ich mir das.
Und das führt mich zu: Troll und Trottel
Es werden Trolls und Schlitzohren versuchen, hier und da ein übles Spiel anzuzetteln. Und das nicht, weil hier der Nabel der Welt vermutet wird, sondern weil die einfach nur Spaß daran haben, andere zu nerven. Die werde ich freundlich, aber bestimmt des Platzes verweisen.
Die gute Kinderstube wird hier großgeschrieben, kein Gemotze und Gestänkere über den Autoren oder jene, die etwas dazu sagen. Wer nicht das Format hat, höflich und bei der Sache zu bleiben, darf sich gerne woanders herumtreiben.
Also, was soll das Ganze hier?
Heutzutage verbreitet sich ja Hinz und Kunz über das Internet. Warum also nicht auch ich? Geht es mir um Aufmerksamkeit? Ja sicher, sonst würde ich mich nicht hier verbreiten. Die Idee, das Internet zum Gedankenaustausch zu nutzen, ist großartig. Wenn es mir gelingt, Menschen zu interessieren und ein wenig Qualität beizutragen, rechne ich mir das als Erfolg an. Mein Wunsch ist es, zum Nachdenken anzuregen.
Raus aus der Box und über den Tellerrand hinaus.